Die Rehabilitation zielt darauf, die funktionale Unabhängigkeit durch die Stabilisierung der Funktion, die Verringerung der Behinderung und die Vorbeugung gegen Folgekomplikationen sowie mittels eines Behandlungsprozesses zu maximieren, der die Unabhängigkeit des Individuums fördert.
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„Die Rehabilitation zielt darauf, die funktionale Unabhängigkeit durch die Stabilisierung der Funktion, die Verringerung der Behinderung und die Vorbeugung gegen Folgekomplikationen mittels eines Behandlungsprozesses zu maximieren, der die Unabhängigkeit des Individuums fördert. In anderen Worten ist es ein Prozess einer aktiven Veränderung, durch die eine behinderte Person die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten erwirbt und anwendet, um ihre physischen, psychologischen und sozialen Funktionen zu optimieren“ (Thompson, 1998).
Die Rehabilitation ist folglich kein Synonym für Physiotherapie, sondern ein Rehabilitationsprozess, der nützlich ist, um die Lebensqualität einer Person durch gezielte Übungen, die in der Lage sind, die Bewegungsfähigkeit zu fördern, zu verbessern, indem die Behinderungen verringert werden.
Im Reha-Bereich können je nach Erkrankung verschiedene Behandlungszyklen ausgeführt werden:
Der Physiotherapeut wendet in Abhängigkeit von der Diagnose und dem zu erreichenden Ziel verschiedene Rehabilitationstechniken an.
MANUELLE ORTHOPÄDISCHE THERAPIE
„Die manuelle orthopädische Therapie ist ein Fachbereich der Physiotherapie zur Behandlung von neuro-muskulo-skelettalen Zuständen und ist auf klinischen Denk-, Handlungs- und Entscheidungsprozessen begründet, die hochspezifische Behandlungen nutzen, die manuelle Techniken und therapeutische Übungen umfassen“ (L’International Federation of Orthopedic Manipolative Therapist (IFOMT)
Die manuelle Therapie ist eine Rehabilitationsbehandlung, die ausschließlich vom Physiotherapeuten ausgeführt wird und auf klinischen Überlegungen beruht, in denen das Ziel nicht nur die Rehabilitation oder das Zurückgehen des Symptoms ist, sondern hauptsächlich die Wiederherstellung der besten Lebensqualität durch spezifische manuelle Manipulationen.
Die von Physiotherapeuten ausgeführte manuelle Therapie ist ein Fachgebiet wissenschaftlichen Charakters und basiert auf Kenntnissen der Anatomie, der Physiologie, der Biomechanik und der Physiopathologie. Sie nutzt diesen Bereich der Medizin betreffende wissenschaftliche Forschungsstudien.
RESPIRATORISCHE REHABILITATION
Die respiratorische Rehabilitation ist ein multidisziplinäres Behandlungsprogramm für Patienten mit Atemfunktionsstörungen, das patientenindividuell zusammengestellt wird, um die physische und soziale Autonomie und Leistung zu optimieren. (ATS,Am JrESPIR Care Med 1999).
Die respiratorische Rehabilitation besteht aus therapeutischen und auch vorbeugenden Techniken, die mit anderen ärztlichen und thermalen Behandlungen zusammenwirken, um die Atemkapazität und die körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern.
Der Physiotherapeut bringt dem Patienten Übungen zum Stärken der Atemmuskulatur wie auch Übungen zum Verlängern und Koordinieren der weiteren mit der Atmung verbundenen Muskeln bei, um Folgendes zu fördern:
- Widerstandsfähigkeit gegenüber körperlicher Anstrengung,
- Schleimdrainage,
- Ventilation nicht oder ungenügend ventilierter Bereiche
- Wiederherstellung der korrekten Ventilationsdynamik durch Verbesserung der Brustkorbbeweglichkeit
Kinesio-Taping®
Kinesio Taping® ist eine auf dem natürlichen Heilungsprozess basierende Technik, bei der spezielle Klebebänder auf allen Körperbereichen angebracht werden. Kinesio Taping® beweist seine Wirksamkeit durch die Aktivierung des Nerven- und Kreislaufsystems und stimuliert die Mechanorezeptoren in der Epidermis.
Die Technik hat drei wesentliche physiologische Wirkungen:
1. Sie verbessert die Blut- und Lymphzirkulation
2. Sie lindert die Schmerzen
3. Sie hilft bei der Korrektur der Ausrichtung des Gelenks
Indikationen: Posttraumatische und postoperative orthopädische Erkrankungen wie Verstauchungen, Prellungen, Muskelzerrungen, Subluxationen, Sehnenentzündungen, Sehnenscheidenentzündungen, Schleimbeutelentzündungen usw.; neurologische Pathologien wie die Folgen eines Schlaganfalls (nur in einigen wenigen Fällen).
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